Νομαδικός Χαλιά
Übersicht Nomadenteppiche
Nomadenteppiche - echte Einzelstücke aus dem Orient
Nomadische Teppiche begeistern durch ihre ruhigeren Farben und geometrischen Muster und Formen. Im Gegensatz zu klassischen Perserteppichen sind sie ruhiger und passen sich Ihrer Einrichtung besser an. Nomadenteppiche von Nordafrika bis Afghanistan. Im Orient gibt es eine Vielzahl größerer und kleinerer Nomadenstämme, die schon in langer Tradition handgeknüpfte Teppiche für den Eigenbedarf knüpfen. Sie nutzten diese klassisch als Teppiche, als Behang für den Zelteingang, als Sitzmöglichkeit oder als Kissen. Für viele Nomaden stehen ihre Teppiche viel mehr im Fokus des Lebens als bei uns. Kulturelle Überlieferungen werden in die Teppiche abstrahiert eingeknüpft und werden so selbst zum wesentlichen Bestandteil der Nomadenkultur. In den letzten Jahren wird diese aber von immer weniger Stämmen gepflegt, da es viele der jungen Menschen in die Städte zieht. Durch diesen Rückgang ist es auch schwerer geworden originale nomadische Teppiche für den westlichen Markt zu gewinnen.
Die bekanntesten persischen Nomadenteppiche
- Yalameh Teppiche: Der Yalameh Teppich ist sehr fein für Nomadenteppiche. Sie werden in geometrischen Formen meist in rot, beige und blau geknüpft.
- Shiraz Teppiche: Der Shiraz Teppich ist ein eher grober Teppich, mit einer ausgezeichneten Wollqualität und wird von Nomaden um die persische Stadt Shiraz geknüpft.
- Turkmen Teppiche: Die sind ein weit verteiltes Volk mit einer sehr alten Knüpfkultur. Heute werden keine echten Teppiche dieser Art mehr geknüpft und so können alte Buchara Turkmen Teppiche einen sehr hohen Wert erreichen.
- Gashghai Teppiche: Der Gashghai ist dem Shiraz in Form Farbe und Muster sehr ähnlich, aber mit mehr Knoten pro Quadratmeter geknüpft. Sie werden von dem großen Volksstamm der Gashghai im Süden des Irans geknüpft.